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1333. März 20. Breslau in domo lapidea curie nostre.

XIII kal. Apr.

Nanker, Bischof von Breslau, bestätigt, dass vor ihm Peter, der Sohn des weiland Breslauer Bürgers Walther de Pomerio, unter Zustimmung seines Bruders Nikolaus und auf Rath seiner Freunde verkauft hat einen Theil seines Erbgutes bei Sczytnik (Scheitnig), welches Leerbuthel (Leerbeutel) genannt wird, nämlich 3 1/2 Hufen zu Erbrecht um 18 Mk. gangbaren Geldes dem Abte und dem Stift zu St. Maria auf dem Sande bei Breslau und investirt per capucium den Abt und mit ihm das Kloster.

Z.: die Herren des Domkapitels Nikolaus von Banz, Magister Goschco, Symon von Marschow, Heinrich von Würben der Jüngere und die Breslauer Bürger Luthco von Waldow und Heynmann David, Peter Protonotar, Ausfertiger dieses.


Aeltestes Kopialbuch des Sandstiftes aus dem Ende des XIV. Jahrh. D 17, No. 55 im Bresl. Staatsarch.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.